Blauer ESSE Herd mit im Ofen gebratenen Essen und Töpfen auf dem Kochfeld.

Die Partnerschaft von Interpon und ESSE

ESSE puts switch to powder on the front burner with Interpon powder coatings 

Dieser Name ist einer der renommiertesten im britischen Produzierenden Gewerbe, und seine hochwertig gefertigten Herde und Öfen sind auf der ganzen Welt Ikonen für Design und Leistung. Als ESSE daher den Wechsel von einem Emaille-Beschichtungsverfahren hin zu einer nachhaltigeren Lösung ins Auge fasste, musste sichergestellt sein, dass die Produkte ihren guten Ruf für Farbe und Stil behalten. Gesucht war ein Partner, der die Erwartungen nicht nur erfüllt, sondern in jeder Hinsicht übertrifft. ESSE fand diesen idealen Partner in Interpon Powder Coatings. 

Mit einer Geschichte, die bis ins Jahr 1854 zurückreicht, und internationalen Kunden vom Polarkreis bis ins australische Outback genießt ESSE hohes Ansehen für seine Innovationskraft bei der Entwicklung der sauberst brennenden und hochwertigsten Produkte. Als das Unternehmen beschloss, sein Portfolio um eine neue Reihe elektrisch betriebener Herde zu erweitern, wollte es zugleich von einer Emaille- auf eine Pulverbeschichtung umstellen. „Eine Emaille-Beschichtung verleiht unseren Herden den Glanz und die Strahlkraft, die unsere Kunden bei einem Premiumprodukt erwarten“, erläutert ESSEs Produktionsleiter Andy Pilkington.

„Doch das Emaillieren ist nicht nur ein komplexer Prozess, es kann letztlich auch für die Verbraucher kostspieliger sein. Abplatzungen in der Emaille sind sehr teuer zu reparieren, und da Pulverbeschichtungen weniger anfällig für Abplatzer und Kratzer sind und zugleich nachhaltiger, haben wir beschlossen, Alternativen zu prüfen.“

Eine geeignete Alternative zu finden, war allerdings nicht so einfach, wie es klingt. Die Pulverbeschichtung musste den Herd weiterhin bei hohen Temperaturen schützen und performen. Außerdem sollte sie dasselbe hochwertige ‚Look-and-Feel‘ bieten, das der Markenphilosophie des Unternehmens entspricht. Im Fall von ESSE bedeutete dies nicht nur, in den beliebten Farben Creme und Schwarz gut auszusehen, sondern auch Sonderfarben wie ein mitternachtsblau und ein kräftiges Orange exakt zu treffen. Genau hier konnte das Interpon-Team seine Stärken ausspielen.

„Emaille besitzt eine reflektierende Qualität“, führt Andy weiter aus, „und beim Wechsel auf eine Pulverbeschichtung war es für uns wichtig, die gewohnte Ästhetik beizubehalten. Ebenso wichtig war, dass unser Partner die bestehenden Farben in unserem Sortiment reproduzieren konnte, da diese in unseren Ausstellungsräumen sehr gefragt sind und genau jene besondere Präsenz haben, nach der die Menschen suchen.“

Leuchtend orangefarbener Herd zwischen weißen Küchenschränken

Interpon wurde ESSE als Partner empfohlen, da das Unternehmen die Leidenschaft für Innovation teilt . Seit der ersten Begegnung vor vier Jahren arbeiten beide Unternehmen eng zusammen, um sicherzustellen, dass die Interpon HAT-Pulverbeschichtungen die außergewöhnlichen Stil- und Leistungsmerkmale liefern, nach denen Andy und sein Team gesucht haben.

Die Unterstützung beschränkt sich dabei nicht nur auf das Produkt selbst. Sie umfasst auch den Einsatz der technischen Experten von Interpon, die das Team von Andy beim Aufbau der neuen Linie beraten und schulen, sowie Hinweise zur notwendigen Vorbehandlung des Metalls geben, bevor die Pulverbeschichtung aufgetragen wird, damit der Lack optimal am Untergrund haftet. Darüber hinaus wurden Interpons Farbspezialisten eingebunden, um für ESSEs sechs Spezialfarben eine maßgeschneiderte Interpon HT PEPA Pulverbeschichtung zu entwickeln. Interpon HT PEPA eignet sich ideal für Öfen und Haushaltsgeräte, bei denen eine hervorragende Überbrennstabilität und Beständigkeit gegen Vergilbung entscheidend für dauerhaft hohe Qualität in Optik und Leistung sind.

ESSE hatte sehr strenge Anforderungen: „Farbe ist enorm wichtig“, sagt Mark Blewitt, Sales Director bei ESSE. „Unsere Produkte sind hochwertige Investitionsgüter und ein wichtiger Bestandteil von Küchen- und Interior-Design. Die Farben müssen daher im Trend liegen, um die Erwartungen unserer Kunden zu erfüllen.

„Nachhaltigkeit ist ebenfalls entscheidend“, fährt er fort. „Der Abschied von der Glasemaille-Beschichtung hat ESSE geholfen, den Energieverbrauch zu senken und unserem Ziel einer geringeren CO₂-Bilanz näher zu kommen.“

Zuzuhören und die Bedürfnisse des Kunden zu verstehen, war entscheidend für den Erfolg der Partnerschaft zwischen AkzoNobel und ESSE. AkzoNobel ruht sich jedoch keineswegs auf seinen Erfolgen aus: Weitere Versuchsreihen mit neuen Innovationen laufen bereits, um ESSE stets einen Schritt voraus zu halten und sicherzustellen, dass eine weltweit bekannte Marke auch weiterhin auf der globalen Bühne herausragt.

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