Dank Interpon wendet sich das Blatt für Aakaar in Richtung Nachhaltigkeit
Aakaar Iron Creations ist ein innovativer Hersteller von Metallmöbeln und -komponenten von Weltrang, bei dem Nachhaltigkeit im Mittelpunkt steht. Das Unternehmen beliefert einige der größten Einzelhandelsmarken in den USA und Europa. Die Möbelstücke von Aakaar Iron Creations sind bei vielen Hausbesitzern auf der ganzen Welt beliebt.
Die von den Kunden geforderte hochwertige Chromoberfläche wurde bisher in der Regel durch Verchromen erreicht. Die ökologischen Nachteile dieses Verfahrens und der Wunsch, von flüssigen Beschichtungen wegzukommen, veranlassten Aakaar jedoch, nach einer anderen Möglichkeit zu suchen, um seine Möbel vor Abnutzung zu schützen und gleichzeitig ihre Ästhetik zu erhalten. Die Lösung war die Pulverbeschichtung Interpon Cr Chrome Effect von AkzoNobel.
Das im Jahr 2000 in der Industrieregion Bhiwadi in Rajasthan gegründete Unternehmen Aakaar verfügt über fünf Fabriken, die einige der größten amerikanischen und europäischen Möbelhändler und -hersteller beliefern, wobei über 90 % des Geschäfts auf den US-Markt entfallen.
Mit dem Ziel, nachhaltiger zu werden, begannen sie 2017 mit der Suche nach einer Alternative zur Galvanisierung. Bei der Galvanisierung entstehen große Mengen an Abwasser, die sicher entsorgt werden müssen. Die Herstellung zahlreicher Schichten auf einem Metallsubstrat ist zeitaufwändig und erfordert teure Geräte. Außerdem werden dabei erhebliche Mengen an Energie verbraucht, was sowohl für den Gewinn als auch für die Umwelt mit Kosten verbunden ist.
Subhashish Das, General Manager von Aakaar Iron Creations, erklärt, dass Nachhaltigkeit heute ein Schlüsselfaktor bei der Entscheidungsfindung der Kunden ist: "Wir brauchten ein Verfahren, das die gleiche schöne Oberfläche bietet, für die wir bekannt sind, und gleichzeitig deutlich nachhaltiger ist. Das ist nicht nur für unser Unternehmen entscheidend, sondern auch für unsere Kunden, die immer an umweltfreundlichen Oberflächen interessiert sind und von nachhaltig orientierten Marken kaufen."
Das Aakaar-Team suchte nach einer Pulverbeschichtung, die seinen Produkten ein Nickel-Chrom-Finish verleiht. Das Unternehmen wurde eines der ersten in Indien, die Interpon Cr: Chromeffekt-Pulverlacke für die Serienproduktion nutzten.
Aakaar entdeckte, dass die Pulverbeschichtung nicht nur den Wunsch des Unternehmens nach mehr Nachhaltigkeit unterstützte, sondern auch die Produktion verbesserte: „Wenn man Flüssiglack versprüht, werden nicht einmal 60 Prozent in das Endprodukt umgesetzt“, erklärt er. "Bei Pulverlack werden 80 bis 90 Prozent des Lacks verwendet, er lässt sich viel einfacher auftragen, und jeder Overspray kann aufgefangen und wiederverwendet werden. Das bedeutet, dass das Verfahren kosteneffizienter ist und ein qualitativ besseres Ergebnis liefert."
Für Subhashish und sein Team ist die gleichbleibende Leistung der Produkte besonders wichtig: "Wenn eines unserer Produkte fehlerhaft ist, kann es bis zu zwölf Monate dauern, bis der Kunde sich beschwert, dass es zerkratzt ist oder zu korrodieren beginnt, nachdem es das Werk verlassen hat. Eine schlechte Online-Bewertung beeinträchtigt unsere Marke und den Ruf des Händlers. AkzoNobel gibt uns jedoch volles Vertrauen in die Qualität seiner Pulverbeschichtungen und verfügt über Kontrollsysteme, die sicherstellen, dass das Produkt bei jeder Verwendung gleichbleibend ist, ohne Abweichungen in Farbe oder Leistung."
Auch die Liefersicherheit ist entscheidend: „Wenn wir uns verpflichtet haben, bestimmte Materialien wie Interpon Cr in einem Produkt zu verwenden, halten wir unsere Zusagen ein“, fügt er hinzu.
Neben Interpon Cr untersucht Aakaar derzeit, wie andere Pulverbeschichtungen aus dem Interpon-Sortiment eine neue Möbelserie für den Außenbereich schützen und aufwerten können, die derzeit entwickelt wird und bei der Witterungseinflüsse und Korrosion eine größere Rolle spielen. Es erforscht zum Beispiel, wie Pulverbeschichtungen auf hitzeempfindliche Substrate aufgetragen werden können.
„Es ist ein spannendes Projekt“, so Subhashish abschließend, „und ein hervorragendes Beispiel für eine Beziehung, die sich im Zuge unserer gemeinsamen Innovationen weiterentwickelt.“