Pulverbeschichtung in Holzoptik

Partnerschaft zwischen AkzoNobel und DFV

AkzoNobel hilft dem italienischen Aluminiumbeschichtungsunternehmen DFV, mit der Zeit zu gehen

Da Nachhaltigkeit an erster Stelle steht und Architekten von ihren Lieferanten hellere, natürlichere Töne und Oberflächen in Holzoptik verlangen, wusste DFV – das italienische Aluminiumbeschichtungsunternehmen – dass es mit der Zeit gehen musste, um nicht ins Hintertreffen zu geraten.

Heute ist DFV ganz vorne mit dabei – und zwar dank einer kollaborativen Denkweise und einer innovativen Interpon-Pulverbeschichtungstechnologie von AkzoNobel, die Aluminium wie Holz aussehen lässt. Früher auf den Industriesektor ausgerichtet, ist DFV heute als führender Anbieter von Architekturprodukten anerkannt. Die erfolgreiche Partnerschaft mit Interpon bedeutet, dass seine Aluminiumfassaden, Fenstersysteme und Außentüren in Holzoptik derzeit sein stärkstes Alleinstellungsmerkmal sind und sogar unter der eigenen Marke "Ezy" beworben werden.

Das Geheimnis der Transformation des Unternehmens ist Interpon D WGF, eine Pulverbeschichtung, die es Designern ermöglicht, einen Holzmaserungseffekt zu erzielen, indem sie eine von DFV patentierte "Pulver-auf-Pulver"-Technologie verwenden. Ein großer Vorteil ist, dass es die gestalterischen Einschränkungen überwindet, die "echtes" Holz in Bezug auf sein Gewicht und seine Konsistenz der Oberfläche darstellt. Das bedeutet, dass Gegenstände wie Fenster, Türen, Bildschirme, Fensterläden und Lamellen so umgestaltet werden können, dass sie die natürliche Schönheit und das warme ästhetische Erscheinungsbild von Holz präsentieren, jedoch ohne die arbeitsintensiven und kostspieligen Nachsorgeanforderungen, die mit der Wahl eines natürlichen Finishs verbunden sind. "Wir sind nicht mehr nur führend im industriellen Bereich", sagt Luciano De Francesco, Präsident von DFV. "Interpon hat es uns ermöglicht, auch im Designbereich eine wichtige Rolle zu spielen. Das hat unseren Ruf gestärkt und uns einen völlig anderen Kundenstamm erschlossen. Die Innovation des AkzoNobel-Teams bedeutet, dass wir Designs nach den hohen Standards und Farbspezifikationen produzieren, die Architekten und Designer benötigen, und dass das Unternehmen nicht mehr nur ein industrieller Anbieter ist."

DFV und AkzoNobel sind sich keineswegs fremd. Es ist eine Partnerschaft, die sich über ein Vierteljahrhundert erstreckt. Neben Interpon D WGF verwendet DFV auch Interpon D STF, ein spezielles Pulver, das mit Hilfe von bedruckten Folien und Sublimationstechnik den von den Designern gewünschten Holzeffekt  erzielt.

Zu Beginn der Partnerschaft lieferte Interpon 30 % des Pulverbeschichtungsbedarfs von DFV. Heute liefert es 50 % eines viel größeren Volumens, da sich die Größe von DFV seit 2010 verdreifacht hat. Es unterstützt DFV auf drei Kontinenten und mit Joint Ventures in Australien und Brasilien. Trotz globaler Lieferkettenprobleme, einer Pandemie, Reisebeschränkungen, sich ändernden Verbrauchertrends und Tausenden von Unternehmen, die von den jüngsten geopolitischen Konflikten betroffen sind, wächst DFV weiter -  dank ständiger Innovation, bewährter Nachhaltigkeit und globaler Partnerschaften.

Eine weitere große Herausforderung sind die steigenden Energiekosten, die mit dem Wunsch einhergehen, die Kohlenstoffemissionen weiter zu reduzieren. Sowohl DFV als auch AkzoNobel sind bestrebt, Emissionen zu reduzieren und Nachhaltigkeit in jedem Teil des Unternehmens zu fördern. In der Tat hat sich DFV verpflichtet, seinen CO2-Fußabdruck in den nächsten drei Jahren um mehr als 50 % zu reduzieren. Erneuerbare Quellen ermöglichen es ihm, 30 % seines eigenen Stroms zu erzeugen. AkzoNobel hat sich verpflichtet, seinen CO2-Fußabdruck bis 2030 um 50% zu reduzieren und strebt eine 100%ige Kreislaufwirtschaft in den eigenen Betrieben an. 

Auch die Pulverlacke selbst unterstützen die Nachhaltigkeitsbestrebungen von DFV. Sie sind frei von flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs) und im Vergleich zu anderen Beschichtungslösungen weniger umweltschädlich. Während des Applikationsprozesses entsteht kein Abfall, so dass fast 100 % des Produkts verwendet werden können.

Martina Montinaro, Innovations- und Nachhaltigkeitsmanagerin, sagt, dass das vielleicht wichtigste Element zur Unterstützung der Nachhaltigkeit die herausragende Haltbarkeit von Interpon ist: "Die Langlebigkeit der Interpon-Architekturbeschichtungen wird durch die Qualicoat-Zertifizierung der Klasse 2 für Haltbarkeit nachgewiesen. Wenn unsere Kunden sehen, dass wir die Unterstützung einer unabhängigen Stelle haben, die für unsere Langlebigkeit bürgt, wissen sie, dass sie ein Produkt kaufen, das Generationen überdauert. Und wenn Produkte lange halten, sind sie per Definition nachhaltiger."

Mit ihrer Holzoptik reduziert die Ezy-Serie den Einsatz wertvoller Rohstoffe, die oft ersetzt oder repariert werden müssen. Es bietet eine Lösung für das 21. Jahrhundert, bei der die Umwelt im Mittelpunkt steht.

Martina hat ihren eigenen Ausdruck für diese Art des Denkens: "Wir nennen es 'Innovability'. Die Verschmelzung von Innovation und Nachhaltigkeit.

Das eine kann nicht ohne das andere existieren. Um neue nachhaltige Lösungen zu schaffen, muss man innovativ sein. Und um Produkte und Konzepte in einer Welt zu entwickeln, in der die schädlichen Auswirkungen des Klimawandels zu spüren sind, muss Nachhaltigkeit im Mittelpunkt stehen. Die Zusammenarbeit mit AkzoNobel, einem Unternehmen, das unser Ethos widerspiegelt, ist eine Freude, und das zeigt sich in den erstaunlichen Produkten, die wir unseren Kunden auf der ganzen Welt anbieten können."

Die Partnerschaft zwischen DFV und AkzoNobel ist heute stärker denn je, und beide Organisationen sind auf dem besten Weg in eine noch bessere Zukunft.

Luciano fasst zusammen: "Durch die gemeinsamen Ziele der Stärkung innovativer Technologien, das Engagement für nachhaltige Praktiken und die Kraft einer globalen Partnerschaft bin ich zuversichtlich, dass wir mit dem AkzoNobel-Team an unserer Seite weiterhin eine Zukunft haben werden, die durch die Beschichtungen von morgen schon heute geschützt ist."

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